Donnerstag, 12. Juli 2012
Was ist eine Gartenanlage?
Bei einer Gartenanlage, auch Gartensparte genannt, spricht man von einem Kleingarten, welcher sich in einer Anlage mit anderen Kleingärten befindet. Die Gartenanlage ist ein Areal, welches viele Gärten beherbergt und so verschiedenen Menschen an einem Ort die Möglichkeit gibt, im Garten zu entspannen und sich auszuruhen.
Doch in einer Gartensparte ist nicht nur Erholung angesagt, sondern es gibt auch Auflagen zu erfüllen und sich an allgemeine Regeln und Vorgaben zu halten. Anders als bei einem frei stehenden Garten ist es in einer Anlage üblich, dass alle Gartenbesitzer die gleichen Auflagen haben und beispielsweise einen gewissen Prozentsatz der Bodenfläche bebauen müssen, sowie sich bei der Größe des Gartenhäuschens an Auflagen in Höhe, Breite, sowie Gestaltung an den Regeln für die Gartenanlage orientieren müssen.

Wie viel Freiheit hat man in einer Gartenanlage?

Möchte man im eigenen Garten frei entscheiden und sich nicht an eine Gemeinschaft anpassen, sollte man einen Kleingarten oder Schrebergarten meiden. Da es sich bei Kleingartenanlagen um eine Gemeinschaft handelt, in welcher jeder Nutzer die selben Rechte hat, werden hier auch Regeln generiert, an welche sich jeder Besitzer eines Gartens in dieser Gartenanlage richten muss. Die Regeln sind in allen Gartensparten verschieden und beziehen sich in erster Linie auf die Bewirtschaftung, den prozentualen Anbau von Obst oder Gemüse, sowie die Länge von Rasen und Hecken, aber auch die Bebauung. Ebenfalls ist in den Regeln festgehalten, ob in einer Gartenanlage Tiere gehalten oder gezüchtet werden dürfen oder dies nach den Auflagen der Gartensparte verboten ist.

Für wen sich ein Kleingarten eignet

Gerade Menschen die in der Stadt leben und somit kein Haus mit eigenem Garten haben sind die bevorzugten Pächter von Kleingärten. Hier geht es hauptsächlich darum, der Familie am Wochenende oder nach Feierabend die Möglichkeit zu bieten, viel Zeit im Grünen zu verbringen und an heißen Sommertagen der Stadt zu entfliehen. Gerade bei Familien mit Kindern sollte aber darauf geachtet werden, dass in einer Gartenanlage meist strenge Ruhezeiten herrschen und es mit Gartennachbarn Ärger geben kann, werden die Ruhezeiten von Kindern nicht eingehalten.
Wenn man sich also für einen Kleingarten entscheidet sollte bewusst sein, dass man mit der Entscheidung für den Kleingarten auch an die Regeln gebunden ist und somit Auflagen zu erfüllen hat, die in der jeweiligen Gartensparte für alle Pächter von Kleingärten gelten.



Freitag, 29. Juni 2012
Einen Koi Teich anlegen
Für Gartenfreunde und Teich Liebhaber ist ein Koi Teich im Garten besonders dekorativ und schafft ein natürliches Ambiente, welches mit einem einzigartigen Flair überzeugt.
Wer einen Koi Teich anlegen und hierbei nicht nur die optischen Aspekte einfließen lassen möchte, sollte sich im Vorfeld Kenntnisse über das anlegen, sowie die Bepflanzung und Gestaltung des Teiches verschaffen. Um den Tieren ein Optimum an Lebensqualität zu bieten ist es notwendig, den Teich anhand des geplanten Besatzes anzulegen und sich hier mit der Größe des Teiches an der Menge Fische zu orientieren, die den Koi Teich später bewohnen sollen.

Die richtige Planung des Koi Teich führt zum Erfolg

Ehe man einen Koi Teich im Garten anlegt, sollte man eine konkrete Planung erstellen und eine Einkaufsliste für alle notwendigen Anschaffungen anlegen. Im Anschluss hat man die Möglichkeit, die benötigten Artikel im Internet zu suchen und hier beim Einkauf hohe Kosten zu sparen. Onlineshops für Teichzubehör ermöglichen den Einkauf zu sehr niedrigen Preisen und man kann einen Vergleich nutzen, um den preiswertesten Anbieter herauszufinden.
Den Platzbedarf planen und abwägen, ob Koi Teich in der gewünschten Größe im Garten realisierbar ist, ist angeraten. Um den Teich anzulegen ist es notwendig, ein Loch zu schachten in welches der Teich später eingelassen wird. Nun kann man entscheiden, ob man einen festen Teich oder ein Modell aus Teichfolie bevorzugt. Besonders preiswert kann man den Teich anlegen, verfügt man über handwerkliches Geschick, Vorstellungsvermögen und Kreativität.

Mit dem Bau beginnen

Habt man das Loch geschachtet, sollten die Ränder befestigt und somit ein einbrechen des Teiches verhindert werden. Hierfür kann beispielsweise Frostschutz genutzt werden, auf dem man später die Teichfolie anbringt. Nachdem der Teich gefertigt wurde, lässt man das erste Mal Wasser hinein. Nun stellen man fest, ob der Teich dicht ist und kann anschließend die Wasserpflanzen einbringen. Im Koi Teich muss natürlich auch ein Filter angebracht werden, welcher anhand der Teichgröße bemessen wird. Erst nach etwa 10 Tagen sollte der Fischbesatz erfolgen. Der Teich benötigt diese Zeit, um ein harmonisches Ambiente und die notwendigen Eigenschaften für den Besatz mit Kois zu generieren. Er wird ein sehr attraktiver Blickfang in jedem Garten sein und den Gartenfreund, sowie die Besucher faszinieren. Mit dem richtigen Bau schafft man einen attraktiven Lebensraum für die Kois und lässt der Phantasie freien Lauf.



Donnerstag, 28. Juni 2012
Immer wiederkehrende Arbeiten im Garten
Einen Garten sein Eigen zu nennen, ihn zu pflegen und zu bewirtschaften, damit er für Freunde sowie Familie zu einem entspannenden Erholungsort wird, ist eines der schönsten Hobbys. Der eigene Garten beschert Freude, macht aber auch wesentliche Arbeit. So endet das Gartenjahr nicht mit dem Auffüllen des Kompostbehälters, Entleerung der Wasserbehälter sowie dem Häckseln abgeschnittener Zweige und Äste.

Leidenschaftlicher Gartenbau in Hamburg erfordert optimale Planung

Gartenarbeit erfordert intensive Planung der neuen Aussaat, Wartung sowie Kontrolle sämtlicher Werkzeuge und Werterhaltung der Gestaltungs-Elemente. Selbst während der Wintermonate besteht gegenüber dem Garten eine intensive Verbundenheit, indem die Schneelast von den Zweigen genommen wird oder das Vogelhäuschen mit Futternachschub versehen wird. Jeder Winter, ob mit/ohne Schnee, hinterlässt im Gartenbau immer Spuren wie beispielsweise durch Frost versetzte Begrenzungssteine oder Unebenheiten der Wegplatten, welche korrigiert werden müssen.

Grundlegende Gartenarbeiten, welche immer wiederkehren

An frostfreien Tagen des Winters kann man in aller Ruhe Ziergehölze, welche im Sommer sowie im Herbst blühen, zurückschneiden. Baumwunden, die abgebrochene Äste verursacht haben, werden "verarztet". Man entfernt sie kurz vor dem Stamm (sägen/schneiden) und dichtet sie mit Baumwachs ab. Bevor Obststräucher sowie -bäume austreiben sollte ein Gehölzschnitt durchgeführt werden. Ist im März der Boden schon frostfrei, kann die Mulch-Schutzschicht entfernt werden und man lockert den Boden intensiv auf, sodass er besser "atmen" kann. Dringend notwendige Nährstoffe werden in Kombination mit gesiebtem Kompost etwa Mitte März auf dem jeweiligen Beet verteilt (nie untergraben) und flach "eingeharkt".

Der Frühjahrsputz des Gartens bedeutet zudem, Platz für neues Leben schaffen

Abgestorbene Pflanzenreste entfernt man von den Stauden, der Rasen wird von restlichem Laub befreit und verfaultes "Hängeobst" wird entsorgt. So fühlt sich die Natur optimal wohl und kann tief durchatmen, wenn "Totes" nicht an neu entstehendem Leben haftet. Die Garten-Gebäude wie beispielsweise Laube, Gewächshaus und Schuppen werden gereinigt sowie kontrolliert. Notwendige Anstriche können zum Beispiel die Werterhaltung von Zaun, Sichtschutz und Gebäuden sichern.

Im Gartenbau erfolgt im März die erste Aussaat und Pflanzung

Den Beschnitt sommerblühender Ziersträucher sollte man bis maximal Ende März erledigt haben. Das Gleiche gilt für Beerensträucher sowie Pflaumen-, Birnen- und Apfelbäume. In dieser Zeit können ebenso innerhalb der Folienzelte und/oder Gewächshäuser Gemüse-Sorten wie Kohlrabi, Möhren oder Salat angebaut beziehungsweise gesät werden. Zudem ist nun Pflanzzeit für Steingartenpflanzen und Rosen, Obst-, Laub- sowie Nadelgehölze und Blütensträucher.